Starte mit smart:reverb

August 10, 2020 | Tutorial

smart:reverb’s K.I. Funktionen werden deinen Arbeitsablauf beschleunigen und vereinfachen. Starte durch und sieh dir an wie man den Lernprozess initiiert und die Reverb Matrix bedient.

Mit nur einem Klick analysiert smart:reverb in wenigen Sekunden dein Quellmaterial und erstellt einen maßgeschneiderten Reverb indem es seine Signalverarbeitung automatisch an die individuellen Charakteristika des Quellmaterials anpasst. Dadurch werden typische Hall-Probleme wie störende Resonanzen und schwammige Hallfahnen von vornherein vermieden. Gleichzeitig kreiert smart:reverb die Reverb Matrix – das darin enthaltene Spektrum an abgeleiteten Parametersets bildet unterschiedlichste Stile des ermittelten Reverbs ab.

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Im Folgenden findest du das Tutorialvideo und eine Schritt-für-Schritt Anleitung wie man smart:reveb’s K.I. Funktionen anwendet.

Schritt-für-Schritt

Schritt 1: Lass smart:reverb von deinem Quellmaterial lernen

Zuerst muss smart:reverb dein Eingangssignal analysieren. Wähle dafür eines der vorinstallierten Profile aus. Diese Profile erlauben eine perfekte Abstimmung des Plug-ins an das jeweilige Eingangssignal. Sollte keines davon deinem Audiotrack entsprechen, kannst du immer “Universal” nutzen.

Starte das Audio-Playback und klicke auf den Aufnahmeknopf. smart:reverb lernt nun die Charakteristika deines Eingangssignals und kreiert einen Reverb, der für deinen Audiotrack maßgeschneidert ist.

 

Schritt 2: Bekomme den Hall-Stil, den du dir vorstellst

Damit du in deinem kreativen Flow bleibst, bietet smart:reverb eine neue Art den richtigen Hall-Stil zu finden: Die Reverb Matrix. Das darin enthaltene
Spektrum an abgeleiteten Parametersets bildet unterschiedlichste Stile des ermittelten Reverbs ab. Mittels XY-Pad Funktionalität und beschreibenden Attributen, kannst du es einfach und effizient erkunden.

Ein “intimate” (intim) Halleffekt gibt deinem Audiotrack einen warmen, persönlichen Touch. “Rich” (reichhaltig) sorgt für einen vollen und vielschichtigen Klang. Mit “natural” (natürlich) klingt dein Halleffekt als wäre das Signal in einem realen Umfeld aufgenommen worden. Dieser Hall-Stil ist schlüssig und eher dezent. “Artificial” (künstlich)versucht nicht einen existierenden Raum zu simulieren sondern spielt gezielt mit unterschiedlichen Reverb Charakteristika.

Step 3: Der Feinschliff für deinen Sound

Indem du den Wert für Clarity (Klarheit) erhöhst vermeidest du das Maskieren direkter Signalkomponenten. Damit kannst du einen transparenteren Klang erreichen.

Du kannst auch die wahrgenommene Width (Breite) des Halleffekts kontrollieren. Mit hohen Werten bekommst du einen einhüllenden Klang.

Probiere die Color (Klangfarbe) Einstellung, um die Charakteristika deines Reverbs effizient zu ändern. Niedrige Werte führen zu einem dunkleren Klang, hohe Werte sorgen für einen strahlenderen Klang.

Während du Änderungen vornimmst oder Audio abspielst, ändert sich im Particle Display die interaktive Representation der Reverb Anatomie entsprechend.