James Towler: „Mit smart:EQ live brechen für FOH-Techniker neue Zeiten an.“

April 16, 2018 | Producers & Artists

Der britische Produzent und FOH Techniker James Towler ist bekannt für seine Zusammenarbeit mit dem Sänger Steve Winwood. Seit 21 Jahren sorgt er für die Soundqualität von Stücken wie “Higher Love” – sowohl im Studio als auch auf der Bühne.

Begonnen hat alles in der Hauptstadt des Trip Hop und Drum’n’Bass. Der junge James Towler war DJ in Bristol und Drum’n’Bass Produzent. Der Schritt zur Tontechnik als Profession war deshalb ein kleiner. Mit dem Umzug nach London lernte er Steve Winwood kennen, seit seinem ersten on-the-road Gig begleitet er den Sänger und Multi-Instrumentalisten – sowohl im Studio als auch auf der Bühne. Eine Beziehung, die nun schon seit 21 Jahren besteht. Nicht immer monogam, sein Talent und sein Wissen hat James Towler auch in Produktionen mit John Lydon und dessen Band PiL einfließen lassen, sowie in eine Reihe an Jazz-Alben.

“smart:EQ live: Das Beste für Stimme und Hammond Orgel”

Trotz einiger Seitensprünge: Großteils ist James Towler in Sachen Audiotechnik treuer Begleiter des Musikers Steve Winwood. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten sorgt er für einen konsistenten Sound von Stimme und Instrumenten in den Stücken jenes Sängers, der vom Rolling Stone Magazin auf Platz 33 der besten Sänger aller Zeiten gereiht wurde und aktuell mit seiner “Greatest Hits Live Tour” um die Welt zieht. Mit im Gepäck: smart:EQ live. James Towler verwendet das Plugin seit Anfang des Jahres bei allen Live Produktionen. Installiert auf Waves MultiRack, wo die Inserts für die einzelnen Musikinstrumente und die Vocals liegen. James Towler verwendet insgesamt ganze elf Instanzen (!) davon, die während eines Konzerts durchgehend laufen und das Eingangssignal ständig optimieren.

James Towler mixes Steve Winwood live using smart:EQ live by sonible

Mixen statt Fehlersuchen

Gibt es einen Unterschied zu der Zeit ohne smart:EQ live? “Zu 100%”, sagt James Towler, “Um die Frequenz konstant zu halten, war ich davor quasi gezwungen sie via FFT im Auge zu behalten und ihr mit dem EQ am Mischpult hinterherzujagen.” Spielt Steve Winwood etwa das Solo an der Orgel, hält er eine Note und spielt die andere darum. Der gehaltene Ton sticht – abhängig von Raum und Frequenz in – entweder sehr heraus oder verschwimmt darin. smart:EQ live ermöglicht dem Produzenten und Tontechniker nun, dass sich dieser Ton perfekt einfügt. Eine Verbesserung – nicht nur in Sachen Ton und Klang, sondern auch im Arbeitsprozess, wie James Towler erklärt: “Das Plug-in gibt einem Klarheit in den unteren Frequenzbereichen und bändigt gleichzeitig die oberen. Das gibt mir die Möglichkeit, mich tatsächlich auf den Mix zu konzentrieren und nicht dauernd zu trouble-shooten.”

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